miniLüüd

Die Idee:

Für die meisten Menschen sind alte Holzstücke am Strand nur eine Stolperfalle.
Ich kletter in Gedanken auf Klippen oder Berge.
Muscheln gibt es wie Sand am Meer.
Aber baue daraus einen einen Mini-Infinitypool.
Corona-Masken sind ein notwendiges Übel.
Ich tauche liebend gern in ein Masken-Bad ein.

Wie alles begann:
In dieser verrückten Pandemie-Zeit brauchte ich einfach einen kreativen Ausgleich, um der Wirklichkeit zu entfliehen und den Kopf frei zu kriegen.
Meine Zuflucht: das Freibad Tarp in Schleswig-Holstein.
Wenn ich dort nicht jeden Tag schwimmen konnte, beamte ich mich in Miniaturform in dieses Bad.
Jetzt kann ich nicht mehr aufhören, typisch norddeutsche Elemente wie Treibgut, Muscheln oder Seekarten mit kleinen Figuren zu verbinden.

Das trifft den Nerv der Zeit:
Die erste miniLüüd-Ausstellung war bis zum 31.01.2022 bei der „Winterwerft“ von Robbe & Berking in Flensburg zu sehen.
Mit dabei sind zum Beispiel die Radfahrer auf dem Holzweg, das kuschelnde Rentnerpärchen und viele andere ….

Ich, das Nordlicht:
1970 in Niebüll geboren, unbeschwert aufgewachsen in Husum, hauptberuflich in Hamburg im Einsatz, wohnhaft und glücklich verheiratet in Flensburg.
Keine Überraschung also, dass der Name miniLüüd aus dem Plattdeutschen kommt und „kleine Leute“ bedeutet.
https://minilueued.wixsite.com/home
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